Eine Welt Team

„Sei du selbst die FairÄnderung, die du in der Welt sehen willst.“ (frei nach Mahatma Gandhi)

Vor 20 Jahren wurde das Eine Welt Team gegründet. Schon damals bewegte die Tatsache, dass die Menschen in den benachteiligten Ländern des Südens unter menschenunwürdigen Bedingungen leben und arbeiten müssen.

Mit dem Ziel möglichst viele Menschen aus Weibern für dieses Thema zu sensibilisieren, wurde 1995 ein großes Eine-Welt-Fest im KIM-Zentrum veranstaltet. Seither wurden die Gottesdienste mit dem anschließenden Pfarrcafe am Sonntag der Weltkirche gestaltet. Mit den Mitfeiernden wurde über den Tellerrand hinaus in verschiedene Kontinente und Länder geschaut und mit unseren Schwestern und Brüdern vor allem in den benachteiligten Ländern des Südens verbunden gefühlt. Dank der zahlreichen Spenden konnten viele Hilfs-Projekte unterstützt werden, die die Lebensbedingungen der Menschen vor Ort verbessern.

EZA-Verkauf

Bereits vor dem Eine-Welt-Team gab es in Weibern eine EZA-Verkaufsstelle. Josef Oberndorfer leistete diesbezüglich wichtige Pionierarbeit. Der Verkauf von EZA-Produkten ist dem Eine-Welt-Team ein wichtiges Anliegen, denn nur wenn die Produzenten einen gerechten fairen Preis für ihre Arbeit bekommen, können sie ein menschenwürdiges Leben führen. Aktuell koordiniert Helene Roitinger den EZA-Verkauf. Verschiedene Jugendliche unterstützen tatkräftig bei den Märkten.

Highlight Fairkleiden-Projekt

Im November 2011 startete das FairKleiden Projekt. Damit wurde aufzeigt, dass es attraktive Alternativen zur Mode aus den Billiglohnländern gibt. Im Rahmen einer Modenschau präsentierten Weiberner Models Kleidung die Fairness gegenüber Mensch und Umwelt auszeichnet.

Auch sozialpolitisches Engagement ist den Mitgliedern des Eine-Welt-Team wichtig.

„Zuflucht Kirche" lautete im Vorjahr das Thema für den Gottesdienst anlässlich des Sonntages der Weltkirche. Das Thema Flucht, in den letzten Wochen, das große Thema in den Medien, ist jetzt ganz konkret nach Weibern gekommen. Beim Gottesdienst am 18. Oktober 2015 wurden einige Flüchtlinge aus dem Containerdorf willkommen geheißen. Sie stellten sich persönlich bei den Gottesdienstbesuchern vor und waren beim anschließenden Pfarrcafe Gäste.

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