Erntedankfest

Im Mittelpunkt stand das Evangelium vom reichen Verwalter – ein Gleichnis, das uns daran erinnert: Nicht Geld, sondern das Gefühl der Dankbarkeit zählt im Leben (vgl. Lk 16,1-10)
Glaube braucht keine Leistung – er lebt von Vertrauen
In Ihrer Predigt erinnerte Barbara Pechhacker daran, dass Glauben keine Leistung brauche, sondern von Vertrauen lebe. Oft meinen wir, unser Glaube müsse immer „voll aufgeladen“ sein, wie ein Handy mit 100 % Akku. Doch Jesus zeigt uns: Schon der allerkleinste Glaube genügt. Ein kurzer Moment mit Gott – und unser „Glaubens-Akku“ wird wieder aufgeladen. Es braucht keine Höchstleistung, sondern er schenkt uns Vertrauen, Zuspruch, Trost und Kraft.
Ein herzliches „Danke“ gilt allen Landwirten und landwirtschaftlichen Arbeitern für ihre Arbeit und die Gaben der Ernte. Sie schenken uns, was wir zum Leben brauchen – Grund zur Dankbarkeit!
Besonderer Dank gilt der Jugend und Landjugend für das Binden der Erntekrone. Ebenso der Marktmusikkapelle und den Goldhaubenfrauen für den feierlichen Einzug, der Jungschar, dem Imkerverein, die den Florianialtar gestaltet haben und allen die an diesem Fest mitgewirkt haben.
Glaube wie ein Handy-Akku
Unser Glaube muss nicht immer bei 100 % sein. Manchmal reicht schon „10 % Ladung“ – ein kleiner Funke Hoffnung, ein Gebet, ein Moment der Stille. Gott ist wie die Steckdose, die uns immer wieder neue Kraft schenkt.
Lassen wir uns neu aufladen – mit Dankbarkeit, Vertrauen und dem Wissen:
Gott ist da, auch wenn unser Akku mal leer ist.